Bild: Am Gemeinwohl interessierte Unternehmer und Unterstützer (v.l.n.r.): Steffen Kley (VP Media GmbH), Bernhard Lachner (Wirtschaftsförderung Landsberg am Lech), Blanca Pohl (Finanzcafé), Jochen Siebel (Unternehmensberater Vernetzung der Werte und Gemeinwohl-Ökonomie), Familie Labryga (Logopädie-Praxis Landsberg), Tobias Petz (Finanzkonzepte) und Gastgeber Alexander Barth (Geschäftsführer S.I.P. Scootershop GmbH)
Wir – Regionalgruppe Landsberg am Lech der Gemeinwohl-Ökonomie / Fokusgruppe Unternehmen – haben am Donnerstag, 28.11.19 mit Alexander Barth vom S.I.P Scootershop GmbH ein Unternehmer-Frühstück zum Thema: „Transparenz und Ehrlichkeit“ veranstaltet.
Kann man Wirtschaft neu denken?
Am vergangenen Donnerstag trafen sich Landsberger Unternehmer*innen zum mittlerweile dritte Unternehmer-Frühstück, diesmal in den lichtdurchfluteten Räumlichkeiten der S.I.P. Scootershop GmbH. Eingeladen hatte der Geschäftsführer der S.I.P. Scootershop GmbH Alexander Barth und die Regionalgruppe Landsberg der Gemeinwohl-Ökonomie.
Bei Kaffee und italienischen Köstlichkeiten gestaltete er gemeinsam mit Jochen Siebel und Blanca Pohl einen Vormittag mit überraschenden und sogar emotionalen Momenten. Das Thema „Transparenz und Ehrlichkeit“ wurde dabei aus vielen Perspektiven betrachtet und führte bei allen Teilnehmern zu beeindruckend vielen gemeinsamen Erkenntnissen.
Die unternehmerische Verantwortung spiegelt sich in vielen Unternehmen nicht nur durch den Blick auf das Controlling und dem Shareholder Value wieder. Zunehmend zeigt sich Verantwortung durch den Blick auf das Miteinander, auf die Transparenz gegenüber allen am Wirtschaften Beteiligten und durch das lebendige und realitätsnahe Leben von ethischen Grundsätzen.
Den Rahmen für ein ethisch verantwortungsbewusstes und nachhaltigeres Handeln stellte Jochen Siebel mit der Gemeinwohl-Ökonomie-Matrix vor – einem Bewertungstool für Unternehmen, die neben der finanziellen Bilanz ihrer Umwelt eine Bilanz für ihr gemeinwohl-orientiertes Wirtschaften erstellen und kommunizieren wollen.
So kamen die Teilnehmer schlussendlich zu der Erkenntnis: Ja, man kann Wirtschaft neu denken und damit erfolgreich sein.
(Text: Steffen Kley)